Unsere heutige Route: Von Solta (Uvala Livka) nach Solta (Uvala Sesula) / Restaurant: Sismis
Heute suchen wir eine Bucht, von der wir morgen einen kurzen Weg in die Marina nach Trogir haben. Denn der stärke Wind soll schon ab Mittags anfangen, da wollen wir lieber Vormittags noch entspannt anlegen. Die erste Idee ist, einen Badestop in der blauen Lagune auf Dugi Otok zu machen und dann in Vinisce zu übernachten. Aber als wir losfahren stellen wir fest, dass auch heute mal wieder kein Wind ist. So motoren wir an Solta entlang.
Jan hat auf der Westseite von Solta von einem Freund die Bucht Sesula mit einem guten Restaurant empfohlen bekommen. Deshalb ruft er dort einmal an, ob noch eine Muring für 2 Boote frei ist. Denn unter Motor macht es keinen Sinn, noch eine weitere Strecke zu fahren. Der Restaurantbesitzer sagt, dass wir im Päckchen an einer Muring liegen können. Da kein Wind vorhergesagt ist für die Nacht, wollen wir das einmal versuchen.
Die SY Sunwind macht zuerst an der Muring vorne und hinten fest. Das Manöver dauerte allerdings, da der Marinero uns drei mal verschiede Anweisungen gegeben hat, wo wir denn nun wie festmachen sollen. Aber dann dann fahren wir an die Seite der Sunwind ran und befestigen Anahita an den Klampen. Da wir uns aber alle nicht so ganz sicher sind, wie die optimale Befestigung im Päckchen ist, packen wir nochmal das Lehrbuch aus und bauen die Leinen noch einmal um.
Nach einem Anlegerbier geht es ins Wasser und wir spielen eine Runde Wasserball. Das ist das schöne, wenn man mit einem Buddy-Boot unterwegs ist – es wird nie langweilig! Dann machen wir uns fertig zum Essen und laufen hoch zum Restaurant. Es ist wunderschön am Hang gelegen, die massiven Holztische und die Deko verleihen ein tolles Ambiente.
Das Essen ist wirklich fantastisch, wenn auch preislich schon am oberen Limit. Zu Zweit zahlen wir 120€, aber hin und wieder gönnen wir uns so etwas auch mal. Danach lassen wir noch auf der Sundwind den Abend gemeinsam ausklingen und beobachten die Leute auf der Suche nach ihrem Dingi. Denn der Dingi Steg ist recht kurz und durch die vielen Besucher stehen die Dingis in 4 Reihen hintereinander. Aber irgendwie kommt dann doch jeder noch zu seinem Boot 🙂









Schreibe einen Kommentar