Es ist Montag und so startet der Tag auch für uns mit unserem Alltag. Pascal beginnt früh an zu arbeiten und nach einer kleinen Yoga-Session bereite ich uns ein Frühstück zu und koche Kaffee. Neben ein paar Dingen, die auch ich am Laptop erledige, steht dann immer noch aufräumen und spülen auf dem Plan – genauso wie das Checken des Wetters. Danach suche ich nach geeigneten Ankerbuchten für den nächsten Halt.
Heute soll es für uns von Solta nach Brac gehen – für uns eine sehr besondere Insel. Denn schon vor 8 Jahren haben wir bei einem Urlaub mit unserer Familie den Traum gehabt, hier irgendwann mit unserem Segelboot hinzukommen. Und ich sag euch, wenn ihr anfangt, aus euren Träumen Pläne zu machen, dann werden sie auch irgendwann Realität!
So lichten wir gegen 14 Uhr den Anker und verlassen die Bucht. Wir können entspannt mit der Genua segeln. Nur in der Meerenge vor Brac ist ganz schön was los – Ausflugsboote, verschiedene Fähren, Motorboote und Segler die alle kreuz und quer durch die Meerenge fahren. Da müssen wir doch ganz schön aufpassen.
Wir fahren in die Bucht Bobovisa und ankern dort das erste Mal mit einer Landleine. Das klappt ziemlich gut und wir freuen uns über den schönen Platz. Die Bojen weiter rein in die Bucht sollen nämlich sehr teuer sein. Wir schwimmen eine Runde und kochen uns dann noch etwas, denn um 19 Uhr steht für uns heute ein Seminat über „Gewitter auf See“ auf dem Plan. Wir machen es uns auf dem Vordeck in unserem Sitzsack gemütlich und hören den ganzen Infos gespannt zu – man lernt schließlich nie aus. Danach hüpfen wir auch ins Bett.
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